Saline Krampfaderentfernung

ohne Operation

nach Dr.med.Bernd Rieger

                                                              
                                 

         ...für traumhaft schöne Beine!

Prof. Paul Linser (1871-1963) entwickelte die Methode der Krampfader-entfernung und wandte sie schon 1911 an der Klinik der Universität Tübingen  an Tausenden Patienten erfolgreich an. Die saline Krampfader-entfernung ist eine Weiterentwicklung seiner Methode. Dr. med. Berndt Rieger hat diese Methode verfeinert, optimiert und ein naturheilkundliches Gesamtkonzept aufgestellt, welches das Wiederauftreten von Krampfadern verhindert. 

Die Injektion einer konzentrierten Kochsalzlösung in die Krampfader ist im Grunde ein physiologischer Prozess, da der Körper diese Substanz von Natur aus enthält (Erwachsene ca. 100-250g).


Was versteht man untern Krampfadern?

Als Varizen (Synonym für Krampfadern) bezeichnet die Medizin erweiterte, schmerzhafte und teilweise verhärtete knotige oberflächliche Venen, die zum Teil nicht mehr richtig funktionieren. Die Folge sind Störungen des Blutabflusses und evtl. Wadenkrämpfe. Weitere schwerwiegende Folgen sind Beinschwellungen, Juckreiz bzw. Thrombosen und sogar offene Wunden an den Beinen.

           gesund          krankhaft

Bei gesunden Venen schließen die Venenklappen vollständig, so dass das venöse Blut zum Herzen hin fließt. Bei krankhaften Venen schließen die Klappen nicht richtig, daher entsteht ein Blutflusstau.

Meistens treten diese Probleme bei Personen auf, die Tätigkeiten mit wenig Bewegung ausüben (sitzend, stehend), z.B. Verkäufer, Fernfahrer, Maschinenbediener, Fließbandarbeiter oder auch Personen mit körperlich schwerer Tätigkeit oder Leistungssportler. Oft sind auch Schwangere betroffen, bzw. generell Menschen mit ausgeprägter Bindegewebsschwäche.

In Deutschland sind Schätzungen zufolge ca. 15-20 Millionen Menschen betroffen.


Ursachen für die Krampfadernentstehung

  • Genetische Disposition
  • Bindegewebsschwäche
  • Mangelndes Trinkverhalten
  • Mangelnde Bewegung
  • Sitzende und stehende Berufe
  • Verstopfung / Übergewicht
  • Schweres Gewichtsheben 
  • Schwangerschaft
  • Alter

  

Der Behandlungsprozess

Einer wirksamen, sanline Krampaderbehandlung geht immer eine ausführliche Beratung und eine gründliche Bein-/Venenuntersuchung mittels Ultraschall und Veinlite (Venensucher) voraus.

Für jeden Patient muss individuell die richtige Konzentration der Kochsalzlösung definiert werden. Diese hängt von verschiedenen Faktoren, wie Körper-konstitution, z.B. Gewicht, Alter, Geschlecht etc. ab.

Am Bein wird an passender Stelle eine Venenverweilkanüle gelegt, um die spezifizierte Kochsalzlösung zu injizieren.

Der Behandlungsablauf ist bei jedem Patienten anders. Zu den Nebenwirkungen bzw. Begleiterscheinungen zählen z.B. ein Krampf- oder Druckempfinden beim Einspritzen. Dieses Gefühl lässt nach ca. 1-2 Minuten nach.

Weitere Nebenwirkungen wie Schädigungen von gesundem Gewebe sind in der Regel nicht zu erwarten. Die Innenschicht der Krampfadern wird durch            die Lösung geschädigt. Die Krampfadern platzen auf, was zu einer Verschweißung führt. Bei großen Adern entsteht eine fest sitzende Thrombose. Dadurch verhärtet die Ader und wird von Fresszellen abgebaut. Nebenäste können auch verschlossen werden. Das Risiko einer Neubildung ist in der Regel sehr gering. Dieser Prozess dauert einige Tage bzw. Wochen. Evtl. sind mehrere Behandlungssitzungen notwendig. Dies hängt vom Umfang und                       der Ausdehnung der Krampfadern ab.

Ein Kennzeichen von gesunden Adern sind funktionierende Venenklappen. Gelangt Kochsalzlösung in eine gesunde Ader, wird diese sofort weiter gepumpt und vom Körper auf üblichem Wege abgebaut. Nicht so in Krampfadern, in denen die Venenklappen nicht oder nicht richtig funktionieren. Hier kann die Kochsalzlösung ihre Wirkung entfalten.

Eine behandelte Krampfader fühlt sich wie ein Fremdkörper bzw. wie eine Schnur an. Dieses Gefäß wird in einem Zeitraum von 3-9 Monaten durch die üblichen Körperfunktionen der Fresszellen abgebaut.

Es ist nicht notwendig, sich im Hinblick auf körperliche Aktivitäten zurück-zuhalten bzw. andere Maßnahmen ergreifen, wie Stützstrümpfe oder Beine hochlegen. Es werden keine Nerven bzw. Lymphgefäße beschädigt, da keinerlei chirurgische Eingriffe erfolgen.

Ich sehe meine Aufgabe in dem gesamten Prozess, von der Beratungsphase, über die eigentliche Behandlung, bis zur Nachsorge und Prävention.


Vorteile dieser salinen Krampfaderentfernung

  • Keine Verletzungen bzw. Beschädigung von gesundem Gewebe
  • Keine Lymphgefäss-, Blutgefäß- oder Nervenverletzungen
  • Kein Einsatz von Narkose (weder lokal noch Vollnarkose)
  • Es gibt keine Gewebeveränderung, da kein chirurgischer Eingriff erfolgt
  • Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert ca. 1-2 Stunden
  • Keine Kompressionsstrümpfe bzw. Wickel nach der Behandlung benötigt
  • Kein Kribbeln, kein Taubheitsgefühl
  • Keine allergischen Reaktionen, da Kochsalz eine natürliche Substanz im Körper ist
  • Sie bleiben voll arbeitsfähig bzw. einsatzbereit und belastbar

 

Nebenwirkungen bzw. Begleiterscheinungen

Druck- bzw. Krampfgefühl für die Dauer von ca. 1-3 Minuten während der Behandlung.


Behandlungskosten

Eine Behandlung kostet €350 pro Bein. Sie beinhaltet nach ca.3 Monaten eine Kontrolluntersuchung, falls notwendig, eine Nachbehandlung.

Jede weitere Nachbehandlung kostet, je nach Aufwand €100 - €150 pro Bein.

Ist ein Beratungstermin mit Voruntersuchung im Vorfeld gewünscht, entstehen für Sie Kosten von €100. Entscheiden Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt für die Krampfaderentfernung, wird dieser Betrag angerechnet.

Die Behandlungskosten werden als Privatleistung abgerechnet.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten in der Regel nicht.
Bei privaten Krankenkassen bzw. bei Zusatzversicherungen besteht jedoch die Möglichkeit,
dass die Kosten anteilig übernommen werden
.


Eigentest: Haben Sie folgende Beschwerden?

  • Besenreiser
  • Kranpfadern
  • Schmerzen
  • Wadenkrämpfe
  • Hautveränderungen, Verfärbungen
  • Kribbeln oder/und Jucken an den Beinen
  • "Offenes Bein" (Ulcus cruris) eines fortgeschrittenen Venenleidens
  • Schwellungen oder/und Spannungs- bzw. Druckgefühl an den Beinen
  • Schweregefühl, müde Beine


Sind Sie unzufrieden mit dem Erscheinungsbild Ihrer Beine?

                                

... dann rufen Sie mich an oder senden Sie mir das ausgefüllte Kontaktformular.

                                                           


Tue deinem Körper etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen!




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